über mich

  Mein Weg zur Craniosacralen Therapie war kein geradliniger, und vielleicht ist es gerade das, was meine Arbeit heute so tiefgründig macht. Viele Jahre war ich in der präzisen, technischen Welt zu Hause. Eine Welt, die mir analytisches Denken und ein tiefes Verständnis für Systeme schenkte. Doch mit der Zeit wuchs in mir der Wunsch, mich dem komplexesten und wunderbarsten System zuzuwenden, das es gibt: dem Menschen.

  Die Ausbildung zum Märchenerzähler und meine Rolle als Vater öffneten mir die Türen zu einer anderen Art des Verstehens – einer, die auf Intuition, Empathie und dem Lauschen auf die leisen Zwischentöne beruht. Dieses feinfühlige Hinhören ist heute ein zentraler Teil meiner Arbeit. Es findet sich nicht nur in der stillen Berührung meiner Hände wieder, sondern wird auch im Klang erlebbar. So rahme ich meine Sitzungen oft mit den erdenden Vibrationen des Didgeridoos ein. Es dient als Spürübung, die auf eindrückliche Weise erfahrbar macht, wie sich die Wahrnehmung des eigenen Körpers durch die Behandlung verändert.

  In der Craniosacralen Therapie fand ich schliesslich die perfekte Verbindung dieser beiden Welten. Hier kann ich meine Hände nutzen, um die feinen Rhythmen des Körpers zu 'lesen' und gleichzeitig einen Raum des Vertrauens und der Geborgenheit schaffen. Es erfüllt mich jeden Tag aufs Neue, Menschen auf ihrem ganz persönlichen Weg zu mehr Gleichgewicht und Wohlbefinden begleiten zu dürfen.